Was uns wichtig ist
"Freie und unautoritäre Erziehung bedeutet nicht, dass man die Kinder sich selbst überlässt, dass sie tun und lassen dürfen, was sie wollen. Es bedeutet nicht, dass sie ohne Normen aufwachsen sollen, was sie selber übrigens gar nicht wünschen. (...) Ganz gewiss sollen Kinder Achtung vor ihren Eltern haben, aber ganz gewiss sollen auch Eltern Achtung vor ihren Kindern haben, und niemals dürfen sie ihre natürliche Überlegenheit missbrauchen. Liebevolle Achtung voreinander, das möchte man allen Eltern und Kindern wünschen." (Astrid Lindgren)
Präambel der europäischen Astrid Lindgren Schulen
Die Vertreter der Astrid-Lindgren-Schulen Deutschlands haben sich auf der gemeinsamen Konferenz im Mai 1999 auf diese gemeinsame Einleitung ihrer Schulordnung für alle Astrid-Lindgren-Schulen verständigt:
Unsere Schule ist stolz darauf, den Namen „Astrid-Lindgren“ zu tragen. Die Erziehung zu Toleranz, Fairness, Verständnis, Verantwortung und Mut muss auch immer unser Ziel sein. Jeder und jede an unserer Schule soll bereit sein, sozial und tolerant zu handeln und sich für andere einzusetzen.
Konflikte und Meinungsverschiedenheiten treten überall auf. Jede und jeder muss sich bemühen, solche Situationen angemessen und gewaltfrei zu bewältigen.
Jeder und jede soll sich mit der Lernumgebung der Astrid-Lindgren-Schule identifizieren und mit ihr verantwortungsvoll und pfleglich umgehen. Im Unterricht herrscht ein vertrauensvoller Umgangston aller Beteiligten. Der Unterricht vermittelt den Schülern und Schülerinnen eine grundlegende Allgemeinbildung. Dabei wird Wert darauf gelegt zu vermitteln, wofür sie das Gelernte anwenden können.
Lehrerinnen, Lehrer und Mitschüler, Mitschülerinnen würdigen und belohnen gute Leistungen. Dazu werden die Anforderungen entsprechend der Begabung differenziert. So erhalten alle Anerkennung, auch Schwächere. Schülerinnen und Schüler werden befähigt und motiviert, selbständig und kooperativ zu arbeiten.
Mehr zu Astrid Lindgren (Lebenslauf, Fotos, usw.) unter www.astridlindgren.com